Einer der ersten Kletterrouten am Hochkalter. Allwein E., Welzenbach W., 1924. Plattenkletterei in fast durchwegs kompaktem Dachsteinkalk.
Der W-Grat der Schärtenspitze zieht in mehreren Aufschwüngen (Türme) vom oberen Blaueiskar zum Gipfel. Der Grat bricht gegen den Schutt des Blaueiskares in einem etwa 50 m hohen, im oberen Drittel von mehreren kleinen Absätzen durchzogene Plattenflucht ab. Die Route verläuft an der Kante oder in dem Plattenpanzer rechts daneben, nur in 4. SL wird in einer Verschneidung auf der Nordseite geklettert.